Freitag, 27. Dezember 2013

Kanalsanierung Vordere und Hintere Burgstraße





B Ü R G E R I N F O R M A T I O N
LU.-Friesenheim: Kanalsanierung Vordere und Hintere Burgstraße
- Maßnahmegenehmigung ist erfolgt -

Gemäß vorliegender TV-Untersuchung besteht bei dem Abwasserkanal in der Vorderen Burgstraße auf einer Länge von ca. 215 m und in der Hinteren Burgstraße auf einer Länge von ca. 96 m kurzfristiger Sanierungsbedarf.
Von den 215 m in der Vorderen Burgstraße werden 102 m aus hydraulischen Gründen in der Dimension vergrößert.
Nach der Kanalsanierung erfolgt der Komplettausbau der Straße gemäß dem Straßenausbauprogramm!
Die Kosten der Kanalbaumaßnahme ergeben sich laut Kostenberechnung wie folgt:

Reine Baukosten für Hauptkanal u. Anschlüsse 600.000 EUR
Ingenieurleistungen und Projektsteuerung 145.000 EUR
Bodenuntersuchungen und Beweissicherung 50.000 EUR
Auffüllmaterial 40.000 EUR
Deponiekosten 100.000 EUR
-----------------------------------------------------------------------
Summe 935.000 EUR

Mittelbedarf nach Jahren:
2013 95.000 EUR
2014 840.000 EUR

Die Mittel in Höhe von 95.000 Euro stehen im Wirtschaftsplan 2013 im Rahmen der Gesamtdeckung unter der SAP-Nummer 50.000.054 zur Verfügung. Die Mittel in Höhe von 840.000 EUR werden im Wirtschaftsplan 2014 unter der SAP-Nummer 50.000.054 eingestellt.
Von der Kanalsanierungsmaßnahme werden anteilig rd. 96.000 Euro für den Hauptkanal und rd. 56.000 Euro für die Erneuerung der Sinkkastenleitungen über Mittel der Straßenausbaubeiträge finanziert.






Samstag, 21. Dezember 2013

Freibad am Willersinn-Weiher

 
 
Friesenheim: Die Modernisierung des Freibads am Willersinn-Weiher ist laut Stadtverwaltung im Zeitplan - Die Wände des neuen Beckens sind inzwischen angebracht worden...

...Aber (!) - Noch immer gibt es keine (!) verbindliche Zusage der Stadtspitze, ob auch die von uns mehrfach geforderte Sanierung des Umkleide - und Sanitärbereichs des Bades erfolgen wird. Wir hatten als Erste den maroden Zustand des Gesamtbereichs im Ortsbeirat Friesenheim und im Ludwigshafener Stadtrat kritisiert und wollten eine andere Prioritätensetzung erreichen. Das aber hatte die "große" Koalition und ihre Stadtspitze verhindert.

Dieses Verhalten legt schonungslos offen, was viele von Ihnen uns auch schon persönlich mitgeteilt haben:
Offenbar haben die Schwimmerinnen und Schwimmer der Stadt nur eine Lobby - und die heißt: FREIE WÄHLER !!!




Montag, 9. Dezember 2013

Bürgerversammlung Kanalsanierung Hohenzollernstraße



Bürgerinformation !



Die
ANWOHNERVERSAMMLUNG  zur "Kanalsanierung in der Hohenzollernstraße"


findet laut Auskunft des Ortsvorsteherbüros LU.-Friesenheim

 

am 17.12.2013 um 19:00 Uhr im Gemeindehaus Friesenheim

 

in der Luitpoldstraße 48 statt !

 

Eine Infoveranstaltung zum Ausbau der Stadtbahnlinie 10 folgt erst zu einem späteren Zeitpunkt nach !!!

 

 

 

Situation Friesenheimer Bezirksbeamte


In der letzten Ortsbeiratssitzung wurde auf Antrag der FWG die Situation der Bezirksbeamten im Stadtteil Friesenheim ausführlich erörtert. Wir hatten uns kritisch gegenüber der erfolgten Stellenreduzierung bei den für Friesenheim zuständigen Beamten geäußert. Zum Hintergrund: Die Wache in der Geibelstraße wird aufgegeben und der bisherige Gebäudekomplex ganz abgerissen, da nach unseren Informationen dort ein BASF-Neubau entstehen soll. Der verbliebene Beamte muß in den Neubau am Ortsrand von Oppau umziehen.

Wie nun der neue Leiter der Polizeiinspektion II , Pol.Dir. Achim Becker, zu unserem Antrag öffentlich ausführte, werden bis zum Jahr 2016 hohe Pensionierungszahlen bei der Polizei zu einem weiteren deutlichen Personalrückgang führen. Dieser Rückgang muß von jeder Dienststelle kompensiert werden. Zur Gewährleistung der Reaktionsfähigkeit der Polizei wird daher dem Wechselschichtdienst oberste Priorität eingeräumt. Dies bedeutet konkret, dass Friesenheim bis Ende 2016 nur einen Bezirksbeamten - anstatt zwei -  für den ganzen Stadtteil haben wird. Ab 2017 ist wohl beabsichtigt die Stelle wieder zu besetzen. 

Wir als Friesenheimer FWG glauben jedoch nicht daran, dass dies auch passieren wird, da aus Mainz eine Sparvorgabe von 100 Polizeistellen (!!!) im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz ergangen sein soll. Auch wenn sich nun eine eilig eingesetzte Arbeitsgruppe mit der bestehenden Personalproblematik auseinander setzen wird, stellen sich uns folgende kritische Fragen:

- Wie will der zuständige Innenminister von Rheinland-Pfalz den Schutz der Menschen im Raum Vorderpfalz dauerhaft gewährleisten, wenn aufgrund von Sparvorgaben ein derart massiver Stellenabbau erfolgen soll ?

- Warum wurden frühzeitig nicht mehr junge Polizeibeamten ausgebildet, nachdem die hohen Pensionierungszahlen sicherlich nicht erst plötzlich im Raum standen ?!

- Innerhalb der PD Ludwigshafen sind bereits heute alle Inspektionen unter Berücksichtigung der Funktionsfähigkeit des Wechselschichtdienstes mit einer unbesetzten Bezirksdienststelle (!) belastet !

Wir halten daher die aktuelle Spar-Politik der rot-grünen Landesregierung für falsch, die sich sicherlich heute auch mit den Versäumnissen der "Beck´schen Alleinregierung" auseinandersetzen muß. 
Dem subjektiven Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger wird die geplante Personalmaßnahme auf keinen Fall dienlich sein. Bereits heute werden wir immer wieder gefragt, warum z.B. am Berliner Platz in den Abendstunden keine Wache vor Ort vorhanden ist, nachdem immer wieder von räuberischen Jugendbanden in der Presse zu lesen ist.

Als FWG werden wir deshalb auch weiterhin offenkundige Fehlentwicklungen öffentlich anprangern und einen Schulterschluß mit den Umland-FWGen in der Frage des geplanten Stellenabbaus bei der Polizei Vorderpfalz suchen !



Freitag, 29. November 2013

Trimm-dich-Parcours im Ebertpark






Bald neues Angebot im Ebertpark

Trimm-dich-Parcours für Senioren entsteht  


Wie Projektleiterin Birgitta Scheib in der letzten Ortsbeiratssitzung mitteilte, sollen bald vier neue Trimmgeräte im Gesamtwert von 10.000 € im Park aufgestellt werden. Von den Kosten trägt die eine Hälfte der Förderkreis Ebertpark, die andere Hälfte wird über Sponsoren finanziert. Damit können Senioren bald selbst etwas für ihre eigene körperliche Fitness tun und Schulter-, Bein- und Rückenmuskulatur trainieren.
Unlängst wurde in der Nähe der "Schneckennudel-Brücke" am Rheinufer ein Trimm-dich-Pfad für Senioren eingerichtet.
Initiiert wurde beide Maßnahmen vom Seniorenrat der Stadt Ludwigshafen. Für die Umsetzung zeichnet sich jeweils die Stadtverwaltung verantwortlich.

Weihnachtstreff am Otto-Buckel-Platz

Alle Jahre wieder.....

Weihnachtstreff auf dem Otto-Buckel-Platz in Ludwigshafen-Friesenheim

Termine:

1. Dezember 2013:  20. Friesenheimer Weihnachtstreff (1.Sonntag)

8. Dezember 2013:  20. Friesenheimer Weihnachtstreff (2.Sonntag)

Der diesjährige Friesenheimer Weihnachtsbaum hat eine ganz besondere Ausstrahlung (siehe Bild) und wartet genauso wie die vielen Vereinsvertreter/innen schon auf nette Besucher/innen !!!

Also dann - Wir sehen uns !

Sonntag, 17. November 2013

Nachruf Silvia Braun





N A C H R U F
 


Auch wir trauern um unsere geschätzte SPD-Ortsbeiratskollegin Silvia Braun, die sich vorallem für die Rechte von Kindern und Jugendlichen stark machte. Für uns unvergessen wird ihre offene Art und Herzlichkeit bleiben, die sie trotz schwerer Erkrankung bis zuletzt bewahrt hat. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und allen Angehörigen.

Für die FWG/Grüne- Ortsbeiratsfraktion

Hans-Jürgen Ehlers
Fraktionssprecher

Samstag, 16. November 2013

Bewohnerparken in Benzstraße!


Auf Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion und mit Zustimmung der SPD-, FDP- und GRÜNEN- Mandatsträger wurde in der Friesenheimer Ortsbeiratssitzung vom 12.11.2013 der Beschluß gefasst, in der Benzstraße eine durchgängige BEWOHNER-PARKZONE zwischen Hohenzollern- und Erzbergerstraße einzurichten. Die FWG hat sich als einzige politische Gruppierung GEGEN (!) eine solche Regelung ausge- sprochen, da u.a. die Parkmöglichkeit für Patienten der "Praxis-am-Ebertpark" ungeklärt blieb. Unserer Befürchtung nach werden auch sozial schwächere Bewohner der Ebertblöcke das Geld für einen Bewohner-Parkausweis (der im Übrigen keinerlei Garantie für einen Parkplatz in der Straße bietet, da ja 3 Ausweise pro Straßen-Parkplatz ausgegeben werden) einsparen und nun auch in die Erzbergerstraße (oder Seitenstraßen) ausweichen. Dort aber parken tagsüber bereits viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ludwigshafener Klinikums. Deshalb hatten wir FREIE WÄHLER eine gemeinsame Sitzung mit dem Ortsbeirat "Nördliche Innenstadt" angeregt, um die Parksituation rund um das KLINIKUM und der Erzbergerstraße intensiver zu diskutieren. Bisher wurde aber laut Auskunft von OV Prof.Saxl noch kein gemeinsamer Termin gefunden. Vielleicht ist aber auch aufgrund des umstrittenen Neubaus der Herzklinik am Klinikum schlichtweg kein Geld für ein vom Ortsbeirat Friesenheim bereits gefordertes Parkhaus für Klinikumsmitarbeiter vorhanden - "Honi soit qui mal y pense" ?!

Wir halten es für falsch, die Anwohner einfach ohne zusätzlichen Nutzen zur Kasse zu bitten und die bestehenden Parkprobleme in diesem Bereich rein nach dem "Sankt-Florian-Prinzip" lösen zu wollen - Deshalb werden wir auch das wichtige Thema im Kommunalwahlkampf 2014 aufgreifen!!!


Bremserstraße wieder befahrbar!


Nachdem wir FREIE WÄHLER uns in einer Presse-Erklärung öffentlich darüber beschwert hatten, dass seit geraumer Zeit keine Bautätigkeit mehr in der Bremserstraße an der Einmündung zur Erzbergerstraße zu beobachten ist, wurde nun die Straße wieder für den Verkehr geöffnet. Dies war überfällig, da bereits einige Autofahrer aus Protest einfach die Absperrbaken an den Anliegerstraßen verschoben hatten und durch die Baustelle gefahren sind. Die für die weiteren Arbeiten in der Borsigstraße benötigen Baumaterialien können auch problemlos zwischen den Bäumen gelagert werden, ohne dabei behindernd zu wirken! Traurig, dass die Stadtverwaltung nicht schneller selbst auf diese Lösung kam !!!


P.S: 
Die Fehlinformation der Pressestelle des Klinikums, wonach die Sanierungsmaß- nahmen des Absturzgitters am Hubschrauberlandeplatz eine zusätzliche 4-tägige (!) Sperrung zwischen Hohenzollern- und Bergmannstraße mit sich bringen würden, hatte für unnötige Irritationen bei vielen Anwohnern gesorgt. Die angeblich behindernden Sanierungsarbeiten waren übrigens bereits innerhalb eines Tages (!) erledigt  - Unglaublich... ! 
http://www.klilu.de/content/veranstaltungen___presse/pressearchiv/2013/baumassnahmen_erfordern_sperrflaeche_am_klinikum/index_ger.html







 


Freitag, 8. November 2013

"Bürgerenergie Ludwigshafen e.G."


Die  "Bürger-Energiegenossenschaft-Ludwigshafen e.G." ist heute gegründet worden !

Ab Anfang 2014 können Anteile à 500 € von allen Bürgern gezeichnet werden. Jeder Interessent, jede Interessentin ist herzlich willkommen!
Schreiben Sie bei Interesse an Angelika Hornig im Agendabüro der ILA unter: 


Initiative Lokale Agenda 21 Ludwigshafen e. V.
Bismarckstraße 29
Zimmer 405
67059 Ludwigshafen
Tel: 0621/5291099
Fax: 0621/5292099
agendabuero(at)lugenda.de

Wir sind sehr stolz darauf Ideengeber dieser Bürgerinitiative im Stadtrat Ludwigshafen gewesen zu sein !!!





Weitere Infos unter:


http://www.morgenweb.de/newsticker/rhein-neckar/ludwigshafen-energiegenossenschaft-gegründet-1.1276491

und
http://www.lugenda.de/index.html
und
https://de-de.facebook.com/FWG.LU.Stadtratsfraktion/posts/560443294010213



Sonntag, 3. November 2013

Anträge FWG/Grüne- OBR-Fraktion





 Sehr geehrter Herr Prof. Saxl ,

anbei erhalten Sie unsere Anträge und Anfragen zur kommenden Ortsbeiratssitzung mit der Bitte um Aufnahme in die Tagesordnung!

Antrag 1 : 

Hiermit beantragen wir die Einrichtung eines "Runden Tischs" bzgl. der Verlängerung des Fahrradweges in der Industriestraße

Begründung : Während der Ludwigshafener Klimaschutzwoche wurde seitens der Verkehrsplaner empfohlen, zunächst einen Lückenschluss bei den innerstädtischen Fahrradwegen anzustreben, um die Strecken für Radfahrer attraktiver zu machen. Dies betrifft auch die Verlängerung des Radweges in Industriestraße bis zur Sternstraße. Da dies im Widerspruch zur Entscheidung der Stadtspitze steht, muss das Thema erneut diskutiert werden.  Weitere Begründung erfolgt mündlich.


Antrag 2 :

Der Ortsbeirat möge eine gemeinsame Resolution beschließen, in der er die Wiederbesetzung der Stelle eines/einer zweiten Kontaktbeamten/in der Polizei für den Ortsbezirk Friesenheim fordert.

Begründung :  Nach dem freiwilligen Weggang eines der beiden bisherigen Kontaktbeamten, wurde dessen Stelle zunächst mit einer türkischen Beamtin besetzt, die sich bereits sehr gut eingearbeitet hatte. Nun wurde die Beamtin plötzlich abgezogen und in den regulären Wechselschichtdienst versetzt.  Weitere Begründung erfolgt mündlich.


Antrag 3 :

Wir bitten die Stadtverwaltung um einen aktuellen Sachstandsbericht hinsichtlich des Pachtvertrages für das Gebäude Schuckertstraße 37 (Patientenhotel – früher Altenpflegeheim)   

Begründung :  Nach unserer Information soll der Pachtvertrag des Patientenhotels zum Ende des Jahres auslaufen.  Weitere Begründung erfolgt mündlich.


Antrag 4 :

Die Stadtverwaltung möge dem Ortsbeirat einen ausführlichen Bericht über die beim Land RLP eingereichten Unterlagen bzgl. einer Förderung der Sanierung der Stadtbahnlinie 10 geben sowie die aktuell vorzuziehenden Kanalbaumaßnahmen in der Hohenzollernstraße erläutern,

Begründung :  Nach teils widersprüchlichen Presseberichten stellt sich uns die Frage wann der Förderantrag im Rahmen eines Maßnahmepakets gestellt wurde. Weiterhin soll der bisher vorhandene Abwasserkanal unter dem Gleisbett der Straßenbahn aufgehoben werden. Weitere Begründung erfolgt mündlich.


Anfragen :


1)      Wie ist der aktuelle Sachstand bzgl. der geplanten Verkehrberuhigung der Völklinger Straße? Wurden die von den Einwohnern eingebrachten Vorschläge inzwischen geprüft?

2)      Wie stellt sich inzwischen die Situation an der Hundewiese an der Eberthalle dar?  
                Gab es ein Gespräch zwischen Hundebesitzern und Anwohnern ?
                Zu welchem Prüfungsergebnis ist die Stadtverwaltung hinsichtlich der von 
                OV Saxl vorgeschlagenen Verlagerung der Hundewiese zur Sternstraße hin
                gekommen?
      Hätte dies ein Wegfall des benachbarten Hundeauslaufplatzes im 
      Riedsaumpark zur Folge ?



Mit freundlichen Grüßen

Hans Jürgen Ehlers                                                                               
Fraktionssprecher



Samstag, 19. Oktober 2013

JUBILÄUM "20 Jahre Freie-Wähler-Gruppe Ludwigshafen" !



20 Jahre Sledwork


Gründungsdaten und Historie:

Am 19.10.93 fand das erste Treffen interessierter Ludwigshafener Bürger statt, die von der stark verfilzten Parteipolitik in Ludwigshafen enttäuscht waren und sich nicht mehr ausreichend politisch repräsentiert fühlten.
Nachdem kurze Zeit später erste Kontakte zur der seit 1956 bestehenden "Mannheimer Liste e.V." geknüpft werden konnten, wurde von dem Initiativkreis überlegt einen ähnlichen politischen Verein auch in Ludwigshafen unter dem Namen "Ludwigshafener Liste" zu gründen.
Thematisch hat sich die junge Bürgerbewegung vor allem für eine Entflechtung von Mandaten, bessere und frühzeitigere Bürgerbeteiligung, Kostendämpfungsmaßnahmen, Sanierung der Bäder sowie dem Schuldenabbau ausgesprochen. Neben der Mannheimer Liste wurden auch Kontakte zur "Statt Partei", den "Freien Wählern" sowie weiteren politischen Gruppierungen aufgenommen.
Dabei wurde schnell klar, dass die größte politische Schnittmenge mit den Freien Wählern Rheinland-Pfalz vorhanden war. Deren damaliger Vorsitzender, Arnold Nagel, machte bereits bei einer Veranstaltung in Ludwigshafen am 22.12.93 klar, dass die FWG RLP den kommenden Wahlkampf zur Kommunalwahl 1994 finanziell und ideell unterstützen wird. Die Stadt Ludwigshafen war bis dahin ein "weißer Fleck" auf der politischen Landkarte der Freien Wähler.
Am 06.01.1994 kam es dann zur Gründung der "FWG Freie Wählergruppe - Ludwigshafener Liste", die seit Eintragung ins Vereinsregister des Amtsgerichtes Ludwigshafen/Rh. den Zusatz "e.V." im Vereinsnamen führt. Nachdem bei den Kommunalwahlen 1994 der Einzug in den Stadtrat Ludwigshafen/Rhein nur knapp um 70 Stimmen verpasst wurde, ist die inzwischen in "FWG Ludwigshafen am Rhein e.V." umbenannte politische Gruppierung seit den Kommunalwahlen 1999 ununterbrochen im Stadtrat Ludwigshafen/Rhein sowie in vielen Ludwigshafener Ortsbezirken mit eigenen Mandatsträgern vertreten.


Broadway in LU?




„There's No Business Like Show Business“ lautet der Refrain eines Liedes von Irving Berlin, das für den Broadway geschrieben worden ist. So manches Mal beschleicht einem der leise Verdacht, dass sich die „Vollblut-Politiker“ ganz diesem Slogan verschrieben haben. Ob in Berlin oder Ludwigshafen erleben wir im Augenblick eine Politposse, die seinesgleichen sucht. Statt den Bürgern die wahrscheinlich bereits hinter den Kulissen längst ausgekungelten Ergebnisse zu präsentieren, wird auch vor Ort nach außen ein Partei-Bild präsentiert, das Kampfeslust wie in besten Wahlkampfzeiten suggerieren soll. Es geht den Akteuren dabei aber nicht um die brennenden Sachthemen unserer Zeit, wie Altersvorsorge oder Jugendarbeitslosigkeit, sondern eher um die zu verteilenden Posten!

Für wie dumm will man eigentlich die Bürgerinnen und Bürger noch halten?  

Der Göttinger Sozialwissenschaftler Samuel  #Salzborn spricht bereits von einer „politischen Kultur, die in den letzten Jahren sehr in einem Einheitsbrei verkleistert ist“  - Recht hat er! Durch eine große Koalition wird sich diese Tatsache noch weiter verstärken, da die Opposition und ihre Ideen völlig ausgeschaltet werden. Dies gilt für Berlin wie für Ludwigshafen gleichermaßen. Es wird daher Zeit, dass neue politische Gestaltungsmöglichkeiten, wie Bürgerentscheide auf kommunaler Ebene, sowie neue politische Regierungsformen, wie Minderheitsregierungen, Einzug in die Parlamente halten. Gerade die „große“ Koalition in Ludwigshafen ist doch ein abschreckendes Beispiel dafür, was passiert, wenn die Tagespolitik zunehmend von Ideenlosigkeit geprägt ist. Statt dass die großen Parteien endlich gegen die von oben immer weiter aufgezwungenen finanziellen Belastungen der Städte und Kommunen aufbegehren, wird seit mehr als einem Jahrzehnt nur noch der reine Mangel verwaltet. Die in der Verantwortung stehenden Politiker der großen Parteien vor Ort haben längst gegenüber der Politik der eigenen ParteikollegInnen (!)  in Mainz oder Berlin kapituliert, sind dann aber jedes Mal erneut über sinkende Wahlbeteiligungen sehr erstaunt.   
Paradox – oder ???

Als FREIE WÄHLER GRUPPE haben wir da ein ganz anderes Verständnis von Politik. „Wer als Bürger keine Lobby hat, muss sich eben selbst eine solche schaffen“. Mit diesem Slogan sind wir heute genau vor 20 Jahren in die Ludwigshafener Kommunalpolitik eingetreten. Genau wie damals sind wir aktuell wieder dabei ein innovatives Wahlprogramm mit vielseitigen Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger zur Kommunalwahl am 25.05.2014 zur Diskussion zu entwerfen. Das Programm wird mehrere neue Ideen enthalten, ohne die bisherigen klaren Linien in Sachthemen, wie z.B. bei den Ludwigshafener Bädern, zu verlassen. Wir werden es den großen Parteien und den Populisten im Kampf um die Ludwigshafener Mandate im Stadtrat und den Ortsbeiräten nicht leicht machen und den Kampf darum aktiv annehmen !
Um es mit den Worten von Walther Rathenau auszudrücken: „Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen“. =>
 > WIR KLAGEN NIEMALS ÜBER POLITISCHE KONKURRENZ, WEIL WIR REIN SACHORIENTIERT ARBEITEN UND STETS EIGENE IDEEN IN DIE KOMMUNALPOLITIK EINBRINGEN….UND SO WIRD ES AUCH IN ZUKUNFT BLEIBEN!!! <

Freitag, 18. Oktober 2013

Sanierung Abwasserkanäle



Einige Anwohner der Benz- und der Schuckertstraße haben uns aktuell nach den weißen Fahrzeugen gefragt, die derzeit in Friesenheim unterwegs sind und weiße "Kamine" auf die größeren Kanaleinstiege aufsetzen ?!

Die Erklärung dafür ist einfach:

Es handelt sich hier um eine Rohrsanierungsfirma, die im Auftrag der Stadtent- wässerung die defekten Abwasserkanäle einzelner Friesenheimer Straßenzüge mittels dem sog. "Schlauchlining-Verfahren" saniert.
Dieses Verfahren ist das am häufigsten angewandte Verfahren aus der Technikfamilie der "grabenlosen Kanalsanierung".
Es wird hierbei in das bestehende Betonrohr eine Innenhaut aus Kunststoff eingebracht und anschließend mittels Wärme verfestigt.
Dank der geringen "Bauzeit" von wenigen Stunden beschränkt sich der Aufwand für Verkehrsregelung und Aufrechterhaltung der Vorflut auf ein Minimum.
Übrigens ist eine Mindestnutzungsdauer der Schlauchliner von 50 Jahren (!) garantiert ! Daher kann dieses Verfahren als vollwertige aber preisgünstigere Alternative zur klassischen Rohrsanierung angesehen werden !

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.aarsleff-gmbh.de/

Sonntag, 13. Oktober 2013

Energie-Genossenschaft LU

 

Gründung einer Energiegenossenschaft in Ludwigshafen erfolgt in Kürze !

Erinnern Sie sich ???

Im Mai 2012 haben wir die Gründung einer Energiegenossenschaft in Ludwigshafen unter Beteiligung der Sparkasse Vorderpfalz und dem lokalen Energieversorger TWL im Stadtrat beantragt.
Bereits zuvor haben wir zahlreiche Umweltthemen und -Ideen periodisch in die politische Diskussion eingebracht, die sogar Niederschlag in das von der IFEU Heidelberg verfasste "Klimaschutzkonzept 2020 LU" gefunden haben.

Die unabhängige Initiative Lokale Agenda 21 Ludwigshafen e.V. hat nun diese Idee der Gründung einer lokalen Energiegenossenschaft "Bürgerenergie Ludwigshafen" maßgeblich vorangebracht. Dies ist außerordentlich lobenswert, da sehr viel Arbeit mit dem Projekt verbunden ist !!!
Die Gründungsversammlung der Genossenschaft ist für Freitag, den 08.11.2013, um 13 Uhr terminiert worden.
Wir halten diese Initiative für eine gute Möglichkeit für alle Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger sich einerseits aktiv in Form von Anteilsscheinen an der regionalen Energiewende zu beteiligen und andererseits dafür attraktive finanzielle Renditen zu bekommen. Natürlich werden wir selbst das Projekt auch finanziell unterstützen. 


Weitere Infos unter:
http://www.fwg-fraktion-lu.de/index.php?page=stadtratssitzung-am-07-05-2012 und
http://www.lugenda.de/35.html

Samstag, 12. Oktober 2013

Verlagerung Hundewiese Ebertpark ?




Wer heute den Mannheimer Morgen liest, reibt sich verwundert die Augen. Der noch amtierende Friesenheimer Ortsvorsteher Carlo Saxl wird mit folgenden Worten zitiert:

"Verlagert werden soll nach seiner Ansicht jedoch die Hundeauslauffläche, die bislang östlich der Eberthalle ausgewiesen ist. Wegen der Anwohnerbeschwerden über den Lärm plädiert der Friesenheimer Ortsvorsteher dafür, dass sich die Vierbeiner künftig auf einer Fläche nahe der Sternstraße austoben können. Ob es dazu kommen wird, ist offen. "Eine abschließende Antwort der Stadt steht noch aus", so Saxl."

Hierzu stellen wir ausdrücklich fest, dass eine Verlagerung der Hundewiese im Ebertpark aktuell im Ortsbeirat überhaupt nicht zur Diskussion stand !!!

Der Ortsvorsteher begreift wohl inzwischen den Förderkeis Ebertpark e.V. , dessen Geschäftsführer er (noch) ist, als zusätzliches "pseudopolitisches" Instrument, was der Verein aber de facto nicht sein kann und auch niemals sein wird. 
Er sollte es unterlassen zu versuchen, den Friesenheimer Ortsbeirat als politisches Gremium weiter zu schwächen, und wäre besser beraten alle Fraktionsvorsitzenden frühzeitig über entsprechene Initiativen zu informieren, bevor er damit in die Öffentlichkeit geht. Im Zuge der Transparenz wäre es ebenfalls geboten genau zu erörtern, wer eigentlich Beschwerdeführer in Sachen angeblicher Lärm der Hundewiese ist. Es werden doch nicht am Ende etwa einzelne Mitglieder der eigenen politischen Partei sein ???
Die Hunde jedenfalls bellen heute doch nicht lauter als vor einigen Jahren, lediglich die exzessiven Strauch-Rodungsmaßnahmen der Stadt haben einen wichtigen Lärmschutz entlang der Erzbergerstraße zerstört. Hier sollte der Ortsvorsteher besser einmal bei seinem eigenen Baudezernenten nachhaken !!!


Weitere Informationen unter: Mannheimer Morgen - Ausgabe vom 11.10.2013
http://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/ludwigshafen/neues-angebot-im-ebertpark-1.1237565